Andreas Gabalier

Wer an den österreichischen Schlager und die Volksmusik denkt, dem wird direkt ein Name ins Gedächtnis springen: Andreas Gabalier. Er ist Sänger der volkstümlichen Musik in Österreich, heute 35 Jahre alt und wurde in Graz/Steiermark geboren. Er gehört nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland zu den erfolgreichsten Schlagersängern, tauchte bereits in zahlreichen Fernsehsendungen auf und war Teil der Show „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ im Jahr 2013.

Leben und Karriere von Andreas Gabalier

Gabalier hat drei Geschwister und musste bereits früh den Suizid von Vater und Schwester verkraften, denen das Lied „Amoi seg‘ ma uns wieder“ gewidmet ist. Der Name „Gabalier“ ist französischer Abstammung und stammt von einem Soldaten, der unter Napoleon Bonaparte im 19. Jahrhundert in Österreich einmarschierte.

Musik-Karriere

Andreas Gabalier studierte Rechtswissenschaft, wobei 2009 seine Karriere als Schlager-Musiker begann. Dabei nahm er am Grand Prix teil und belegte direkt den 2. Platz in der Kategorie der Volksmusik. Im gleichen Jahr erschien sein erstes Album, welches Platz 4 der Charts in Österreich belegte.

In Deutschland wurde Gabalier erst im Jahr 2011 so richtig bekannt, wo er einen Auftritt bei Carmen Nebel hatte. Sein Song „I sing a Liad für di“ wurde unglaublich häufig digital gekauft, sodass er bereits vor der eigentlichen Veröffentlichung Platz 65 der Media-Control-Charts erreichte. Durch den Erfolg wurde der Song anschließend für die deutschen Charts lizenziert.

Sein Album „Heizwerk“ erreichte den 1. Platz der österreichischen Charts und gehört zu den Alben, die dort am zweitlängsten verweilten. Nur „Thriller“ von Michael Jackson schaffte es länger.

Auszeichnungen

Andreas Gabalier erhielt insgesamt 1x Gold und 16x Platin. Er verkaufte mehr als 700.000 Tonträger und gewann 2012 den Echo als Künstler der Volkstümlichen Musik. Ebenfalls erhielt er im selben Jahr den Amadeus Musikpreis in der Kategorie Schlager und Best Live Act. Ein Jahr später erhielt er einen weiteren Amadeus.